Fleesenseeschule
Kurzprofil:
Verbundene Regionale Schule und Gymnasium
Ganztagsschule
ca. 600 Schüler*innen und 55 Lehrkräfte,
Gebäude 1996 errichtet,
Erweiterungsbau 2009 fertiggestellt,
moderne Schule, mit Zweifeldturnhalle, Eis- und Rollsporthalle,
Kunstrasenplatz mit Leichtathletikanlage, Mini-Fußballanlage
Die Schulsozialarbeit an der Fleesenseeschule Malchow dient dem Ziel der Förderung individueller und sozialer Entwicklung von Schülerinnen und Schülern unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen. Zudem unterstützt Schulsozialarbeit bei der schulischen Berufsorientierung zur Erleichterung des Übergangs von Schule in Ausbildung in Form von sozialpädagogischer Beratung und Begleitung.
Die Schulsozialarbeit trägt dazu bei, soziale Benachteiligungen und individuelle Beeinträchtigungen zu vermeiden und abzubauen, Ausgrenzungen und Risiken des Scheiterns in der Schule entgegenzuwirken, schulisch weniger Erfolgreiche darin zu unterstützen, ihre Stärken zu entfalten, Ressourcen zu erschließen, Lebensperspektiven zu entwickeln und somit ausbildungsreif zu werden. Auch dient Schulsozialarbeit dazu, die Ausbildungsfähigkeit und die späteren Integrationschancen in den Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Finanziert wird die Stelle mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) sowie Landes- und Kreismitteln als Personalkostenzuschuss in Höhe von maximal 60 % der förderfähigen Gesamtpersonalkosten.
Sozialraumorientierte Schulsozialarbeit Plus LINK
Die sozialraumorientierte Schulsozialarbeit an der Fleesenseeschule dient dazu, die Möglichkeiten des sozialen Lebensraums (Sozialraum) der Schülerinnen und Schüler mit ihnen gemeinsam zu ermitteln, stärker zu berücksichtigen und zu vernetzen. Auch Familien und Lehrkräfte der jungen Menschen sind hierbei mit einzubeziehen. Durch die Vernetzung mit den örtlichen Trägern der Jugendhilfe, den Bildungs- und Freizeitangeboten und regionalen Partnern in Wirtschaft und Verwaltung, tragen die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter als Mittlerinnen und Mittler dazu bei, den Informationsaustausch verschiedener gesellschaftlicher Bereiche anzuregen und Bildungs- und Förderangebote zu verknüpfen. Hemmschwellen gegenüber Institutionen werden hierbei überwunden, um individuelle und bildungsbedingte Benachteiligungen abzubauen und den jungen Menschen ein gelingender Einstieg in den beruflichen und persönlichen Lebensweg zu ermöglichen. Hierbei werden die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen sowie die Bedarfe, Anliegen und Erfahrungen aller Geschlechter im Hinblick auf die individuelle und soziale Entwicklung der jungen Menschen besonders berücksichtigt.
Finanziert wird die Stelle mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) sowie Kreismitteln, als Personalkostenzuschuss in Höhe von maximal 60 % der förderfähigen Gesamtpersonalkosten.